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Bruder Wolfgang Mauritz ofm geb. 21.10.19®© in Lank-Latum / Kreis Meine Eltern sind Dorothea Mauritz geb. Rogall, gebürtig aus Adlig-Wolken, Kreis Rössl/ Ostpreußen -nach der Flucht hat sie Weserluft um Hameln herum geatmet.- Und Josef Mauritz, ein Latumer und Gärtner aus Leidenschaft. Mir folgten noch vier Geschwister. |
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• | Im Kindergarten habe ich einen Martinszug von 180cm Länge gemalt - Jedes Kind auf diesem Bild hatte eine andere Laterne! (früh übt sich) | |
• | in der Volksschule roch es immer nach Bohnerwachs, außerdem gab es da Kurzschuljahre... | |
• | Mit sechs Jahre wurde ich Wölfling bei den Pfadfindern im Stamm Rheinfranken ( und bin bis heute DPSG´ler) | |
• | Der Schulhof der Realschule in Hohenbudberg war morgens oft mit einer roten Eisenoxyd-Schicht bedeckt - Bayer Uerdingen sei Dank! | |
• | Die Schule wurde aus verständlichen Gründen verlegt - Nach Uerdingen - Richtung Bockum. Da durften wir in der neuen Ter-Meer-Schule die "Ältesten" sein | |
• | Nach dem Schulabschluß wurde ich dann ausgebildet, nachdem ich
einem Konditormeister noch schnell entwischen konnte! Musterzeichner und
Patroneur bei einer renommierten Krefelder Weberei- das hatte Hand und
Fuß. Auf jeden Fall habe ich eine solide Ausbildung im Bereich Design genossen und profitiere heute noch davon. |
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• | Zwischendurch in meiner Freizeit habe ich neben der Pfadfinderei im Krankenhaus einen zuerst freiwillgen und nicht bezahlten Dienst an der Krankenhauspforte verrichtet. Das hat mir guten Kontakt zu meinen Mitmenschen ermöglicht und meine Schüchternheit besiegt | |
• | Mit sechszehn Jahren wollte ich zu den Franziskanern-hahaha- da gab
es mächtig was zu lachen in der Familie Mauritz. Also erstmal Berufsausbildung s.o. " Du lernst erst mal was Gescheites" - und das war auch gut so! |
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• | Nach der Ausbildung habe ich in diesem Betrieb noch gearbeitet, auch
im Bereich Heimtextilien-entwurf etc. |
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• | Ab da ließ sich der Wunsch, den Franziskanern beizutreten, nicht mehr bremsen. Durch die Pfadfinder lernte ich diese lebens-bejahende,fromme und fröhliche "Bande" kennen. Das hat mich fasziniert- da wollte ich dazugehören- und da war einer, der mich nicht mehr losließ- GOTT. | |
• | Franziskus war dann wohl sein "Vehikel" mich einzufangen. Dieser kleine Mann aus Assisi / Italien, hat es mir angetan- von seiner Lebensphilosophie komme ich nicht mehr los. |
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• | Also: rein ins Noviziat nach Neviges,dann nach Hürtgenwald-Vossenack,von da in Aachen bei Frau Prof.Esther Wey eine Ausbildung als Erzieher (mir kam mein Pfadfinder-sein sehr zu pass. | |
• | Im Franziskusinternat in Vossenack begann ich am 12.10.1979
als Erzieher der Unterstufe- und bin es heute noch- heißt: es macht nicht nur Spaß, sondern es füllt mich aus- ist Erfüllung und Berufung! Was will ich mehr ? |
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• | Am 03.03.1980 gründete ich dort mit einigen Jungen der damaligen
Unterstufe das Marionettentheater |
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• | Seit über zehn Jahren bin ich jetzt auch schon Kunstlehrer an unseren
Franziskusgymnasium. Zuständig für die Sexten und Quinten lassen wir unserer Fantasie freien Lauf und "machen Kunst" |
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• | Nebenbei habe ich verschiedene Aufgaben und Funktionen innerhalb des Ordens. So gehöre ich dem Verwaltungsrat unserer Schul-GmbH an, bin Stellvertreter des Präsidenten der Franziskus-Stiftung, gehöre dem Diskretorium unseres Konventes an und bin Mitglied des Provinzrates. | |
• | Da mich das Puppenspiel ebenfalls in seinen Bann gezogen hat, habe ich seit 2002 auch das Amt des Vorsitzenden der Rheinischen Arbeitsgemeinschaft für Puppenspiel im Bezirk Aachen e.V. inne. | |
• | Als hätte ich nicht schon genug am Hals bin ich mit der Organisation
unserer Figurentheaterfestivals betraut. |
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• | Zu meinen sonstigen Hobbies: Lesen (Krimis und Biographien), Steifftiere sammeln (vor allemTeddybären), Gartenarbeit (Blumen und Miniteich), Sauna / Therme (gut für die Gesundheit) und meine Lieblingsinsel Sylt. |
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• | Last but not least: Bart Schoenmakers aus Düsseldorf |